Die Macht der Klänge


Filmmusik als Symbiose von Bild und Ton
SS 2024

Projektbetreuung

Prof. Sung-Hyung Cho


Richtung

Film/Video
Sound Art
Konzeption/Entwurf


Projekt Art

Master

Marie-Celestine-Aimee Cronhardt-Lück-Giessen: Notenabbildung ©Marie-Celestine Cronhardt-Lück-Giessen, 2024

In meiner Masterarbeit Die Macht der Klänge: Filmmusik als Symbiose von Bild und Ton befasse ich mich mit der zentralen Rolle der Filmmusik. Die Macht der Klänge in der Filmmusik zeigt sich in allen drei Filmen in ihrer einzigartigen
Fähigkeit, Bild und Ton zu einer kohärenten und emotional resonanten Einheit verschmelzen zu lassen.
Diese Symbiose verstärkt nicht nur die narrative Wirkung der Filme, sondern ermöglicht es auch, die inneren Welten der Charaktere und die Atmosphäre der Szenen subtil zu unterstreichen. Durch die gezielte Verwendung von musikalischen Elementen wie Melodie, Harmonie, Rhythmus und Klangfarbe wird die emotionale Tiefe und die psychologische Komplexität der filmischen Erzählung erheblich bereichert.

Ein Schlüsselkonzept in meiner Arbeit ist die Leitmotivtechnik, bei der bestimmte musikalische Themen mit Charakteren, Orten oder Konzepten assoziiert werden, es wird eine emotionale Bindung zum Publikum aufgebaut. Ich habe in meiner Masterarbeit die Filmmusik zu drei Filmprojekten komponiert, arrangiert, beschrieben und analysiert. „Hopp, Helga!“, „E-Lena hinter dem Eisernen Horizont“ und „Der perfekte Sonntag“.

Die Filmmusik fungiert somit immer als unsichtbarer Protagonist, der die Zuschauer auf einer emotionalen Ebene anspricht und die visuelle Erfahrung intensiviert. Diese dynamische Wechselwirkung zwischen Bild und Ton offenbart die transformative Kraft der Klange im Bereich der Filmkunst und unterstreicht ihre Bedeutung als unverzichtbares Werkzeug in der filmischen Erzählung.

Text: Marie Celestine Cronhardt-Lück-Giessen
Redaktion: Anna Nau