Optimismus im Design
SS 2024
Studierende
Projektbetreuung
Studiengänge
Richtung
Designforschung / Design Research
Konzeption/Entwurf
Projekt Art

THEORIE
OPTIMISMUS IM DESIGN
Wir sind mittendrin. Als Gestalter beschäftigen wir uns mit Dingen, um Dinge zu erschaffen. Input führt zu Output. Und der Input sind unsere Werkzeuge, Zielsetzungen und die Perspektive, aus der heraus wir gestalten. Eine Perspektive in Bezug auf Technologien und gutes Design, gesellschaftliche Tendenzen und Systeme oder auf mich selbst und meine Arbeit. Optimismus schafft Handlungsfähigkeit, die Gestalter brauchen, um Idealismus in etwas Reales zu überführen, sei es im Handwerk oder beim Arbeiten mit Technologien. Er führt von der Theorie zur Praxis und wieder zurück.
Eine neue Generation an jungen Designern sucht und findet gerade diese neuen Perspektiven. OPTIMISMUS IM DESIGN ist meine persönliche Reflexion zum Designkosmos, bestehend aus sechs Essays und zwei Interviews mit spannenden Akteuren aus der aktuellen Designbranche.
PRAXIS
ON MY WAY – OUTDOOR-TOURISMUS GESTALTEN
Welche Potentiale eröffnen Volunteering, Sharing-Systeme und Geotracking, um Outdoor-Reisen neu zu denken? ON MY WAY besteht aus zwei Konzepten zum nachhaltigen und bewussten Tourismus in Bergregionen. Mit PING, einem datensammelnden Wearable, unterstützen Reisende Forschungsinstitute und Umweltschutzorganisationen beim Schließen von Data Gaps zu Regen- und Schneefallmustern oder der Wolkenbildung. POLES sind Trekking- und Skistöcke speziell für Verleihsysteme, deren Verschleißteile dank reversibler Verbindungen und einem speziellen Verbindungsstück werkzeugfrei vor Ort austauschbar sind.
Text: Konstantin Diehl
Redaktion: Anna Nau